Ehebruch oder Auffrischung des Liebeslebens?Ehebruch oder Auffrischung des Liebeslebens?

Ich bin seid nunmehr 15 Jahren verheiratet und irgendwie ist aus meinem Liebesleben die Luft heraus. Wenn ich Sex will, will mein Mann nicht, dann bin ich wieder zu müde oder muss schlichtweg arbeiten. Dann sind da auch noch Haushalt und Kinder. Aber, immer nur mit dem Vibrator ist es dann auch irgendwie langweilig.
Trotzdem bin ich eine sehr treue Frau. Ich liebe meinen Mann und kann mir ein Leben ohne ihn gar nicht vorstellen. Dennoch kann es so nicht weiter gehen. Genau aus diesem Grund habe ich meinem Ehemann heute ein ganz besonders Geburtstagsgeschenk vorbereitet: einen Abend in einem Swingerclub.

Er weiß noch nichts von seinem Glück


Noch weiß er nicht, wo es hingeht, aber ich bin mir sicher, dass er sich freuen wird. Mit seinen Kumpels hat er sich bei unseren Pärchen Abenden schon des Öfteren über Swinger unterhalten und schien nicht abgeneigt. Eigentlich bin immer eher ich die zurückhaltende, damit ist es aber jetzt vorbei.

Das Wochenende optimal nutzen


Wir haben unser Wochenende schon lange geplant. Hamburg, mit Musical, lecker Essen und allem, was das Herz begehrt. Dass es nach dem Musical direkt in den Swingerclub geht, habe ich ihm natürlich verschwiegen – bis jetzt. Nun stehen wir hier, vor dieser schwarzen Stahltür und ich drücke auf die Glocke. Ich zwinkere meinem Liebsten verschmitzt zu, als er begreift, wo ich hin will. Im Handumdrehen betreten wir das Etablissement, von dem ich im ersten Moment total überfahren bin. Kaum über der Türschwelle, rieche ich ihn förmlich: wilden, hemmungslosen, ungezügelten Sex. Weder anständig, noch keusch, sondern einfach nur lustvoll und befriedigend.

Nur wir beide, dass ist uns beiden klar, oder doch nicht?


Zwischen meinem Mann knistert es sofort wieder wie wild. Ich weiß nicht, wann es das letzte Mal so geknistert hat, oder ob es das schon jemals hat. Sofort nimmt er mich bei der Hand und wir durchstreifen einen Raum nach dem nächsten. Geile Bilder, geile Szenen, prickelnde Menschen, die Lust auf mehr machen. Aber, ich will keinen anderen als den, der meine Hand hält – und ich hoffe, dass es ihm genauso ergeht. Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich werde es herausfinden.
Hatte mein Mann eigentlich schon einmal einen Dreier? Ich weiß es nicht. Ich hatte noch keinen und je mehr Szenen ich sehe, desto weniger weiß ich, ob es mein Ding sein könnte. Irgendwie macht mich die Vorstellung schon an, von zwei Männern gleichzeitig befriedigt zu werden, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ich auch eine Frau anfassen wollen würde. Geschweige denn mehr.

Dieses Kämmerchen gehört uns


Plötzlich zieht mich mein Mann in ein dunkles Kämmerchen, dass kaum beleuchtet ist und jede Menge Gucklöcher für Neugierige an den Wänden bereit hält. Hier haben wir den besten Sex seit langem, vielleicht sogar, seid wir uns kennen. Ein Orgasmus jagt den nächsten und es macht mich total an, dass ich die Blicke der fremden Menschen hinter den kleinen Löchern auf unserer nackten Haut spüre. Ihm ergeht es ebenso, dass spüre ich genau. Er genießt es, den Ton anzugeben, zu zeigen, was er leisten kann und welche Erregung und Ekstase er in mir hervorrufen kann. Ich liebe es, wie er mich berührt und genau weiß, wie er mich nehmen muss.

Völlig erschöpft, aber glücklich


Völlig erschöpft brechen wir beide zusammen. Befriedigt und glücklich wie schon lange nicht mehr. Er nimmt meine Hand und wir wissen beide, dass dieser Besuch hier nicht der letzte dieser Art sein wird. Wir haben hier definitiv ein neues Hobby für uns beide entdeckt und wer weiß, wohin uns diese Reise noch führen wird. Anscheinend bin ich doch nicht ganz so verklemmt, wie ich bisher dachte.