Meine persönliche sexuelle Revolution – Es war der erste Abend unseres gemeinsamen Urlaubes. Gemeinsam mit den Mädels aus meiner Clique hatte ich mein Abi in der Tasche und das wollten wir während eines gemeinsamen Urlaubes zelebrieren. Die Wahl fiel nach kurzer Zeit auf Mallorca. Hier erhofften wir uns alles, was wir zum Feiern brauchten: Strand, Musik, Alkohol und Erotik.
Wir trafen uns unten bei der Rezeption und führten uns gegenseitig unsere Strandmode vor. Die meisten meiner Freundinnen hatte sich für einen klassischen Bikini entschieden, zwei von ihnen sogar mit String-Tanga. Ich für meinen Teil trug einen schwarzen Monokini, zu dem mir meine Freundinnen geraten hatten. Sie meinten, dass so angezogen kein Mann mit Augen im Kopf an mir vorbeilaufen konnte. Okay, das traf eigentlich auf jede von uns zu. Angeheitert durch den ersten Cocktail des Tages übten wir unseren Hüftschwung und sexy Posen, während wir die paar Meter zum Strand liefen. Eine wilde Horde von acht sexy Mädels. Wir alle waren ungebunden, fühlten uns frei und einem heißen Abenteuer gegenüber nicht abgeneigt.
Am Strand angekommen suchten wir uns eine gute Stelle inmitten der anderen Gäste und enterten die dort stehenden Liegen. Während einige von uns sofort zum Wasser losrannten, blieb ich stehen und sondierte die Lage. Was die Strandmode anging, waren wir mit Abstand die schärfste Truppe hier. Das sollte uns sehr schnell die Blicke der vielen heißen Kerle, von denen es hier reichlich gab, sichern.
Nun wollte ich aber ebenfalls ins Wasser. Ich rannte los und hätte fast laut aufgeschrieben, als meine Füße das kühle Nass erreichten. Das Meerwasser war kälter, als ich dachte. Schließlich riss ich mich zusammen und machte einen Kopfsprung in die Fluten.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr zu schwimmen und ging zurück an den Strand. Ich sah die ersten Männer in meine Richtung glotzen und war froh, dass mein Monokini nicht weiß war. Durch das schwarze Kleidungsstück konnte man auch im nassen Zustand nicht durchsehen. Und diese beiden, vielleicht fünfzigjährigen Herren, hatten wahrlich bereits genug gesehen. Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen, ein paar Wassertropfen von meinem Kleidungsstück zu streifen, wobei ich mit der Hand kurz über meine Brüste fuhr. Dabei fragte ich mich, wovon die beiden Gaffer wohl in dieser Nacht träumen würden.
Zurück bei unseren Liegen stellte ich fest, dass einige meiner Freundinnen bereits männliche Gesellschaft hatten. Die Mädels waren echt von der schnellen Truppe. Es war doch gerade einmal unser erster Urlaubstag.
Ich raffte meine nassen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, setzte mich auf einer der freien Liegen und lächelte in die Runde. Meine Freundinnen hatten einen guten Geschmack, das musste man ihnen schon lassen. Die Jungs, mit denen sie bereits heftig flirteten, waren gutaussehende, durchtrainierte Kerle.
Eine tiefe, angenehme Bassstimme neben mir fragte nach meinem Namen. Ich drehte den Kopf und blickte auf einen attraktiven Mann Mitte zwanzig. Allein der Klang seiner Stimme hatte bereits ein Kribbeln auf meinem Hinterkopf ausgelöst, aber bei dem Anblick dieses Mannes meldeten sich noch ein paar weitere Körperregionen. Ich nannte ihm meinen Namen und wir verstanden uns vom ersten Moment an prächtig. Anfangs redeten wir über belanglosere Dinge, aber unsere Unterhaltung wurde schon sehr bald tiefer und vertrauter.
Eine meiner Freundinnen beugte sich zu uns herüber und meinte, dass es Zeit wäre, ins Hotel zurückzugehen. Ich verdrehte die Augen und wollte sie gerade fragen, warum zur Hölle das gerade jetzt schon sein musste. Da bemerkte ich erst, dass die Sonne sich bereits zum Horizont neigte. Mein Magen knurrte. Es mussten mehrere Stunden vergangen sein. Entschuldigend lächelte ich meinen Schwarm an. Dieser nickte nur und bot an, mich bis zu den Strandduschen zu begleiten. Ich willigte ein und ließ ihn auf dem Weg dorthin einen Arm um mich legen. An unserem Ziel angekommen spürte ich, wie seine Hand ein wenig abwärts wanderte. Gerade wollte ich zu einem gespielten Protest ansetzen, als der Druck seiner Hand verschwand. Schade, denn eigentlich hatte ich mich schon gefreut.
Dann spürte ich einen Klaps auf meinem Hintern. Nicht schmerzhaft, aber trotzdem fest und irgendwie besitzergreifend. Auf einmal war seine Stimme ganz nah an meinem Ohr. Wenn ich mehr wollte, sollte ich heute Abend zu ihm kommen. Für einen Moment stand ich nur reglos da. Diese Stimme, die noch immer durch meinen Kopf hallte, war für mich der Inbegriff der Erotik. Endlich rang ich mich zu einem Nicken durch.
Ich saß allein in meinem Hotelzimmer und starrte auf die Klamotten, die ich vor mir ausgebreitet hatte. Sollte ich für heute Abend ein schönes Kleid nehmen, oder doch lieber Minirock, Strapse und High Heels? Ich fragte mich, was ihm wohl gefallen würde. Dem Mann mit dieser unglaublichen Stimme, die mir bereits den Kopf verdreht hatte. Der Mann, der mich mit einer einzigen Handbewegung völlig durcheinanderbringen konnte, indem er mir einen besitzergreifenden Klaps auf den Hintern verpasste? Was, wenn seine Stimme ebenfalls besitzergreifend sein konnte?
Bis zu diesem Augenblick hatte ich mich immer für eine selbstbewusste Frau gehalten. Mit beiden Beinen im Leben. Eine Frau, die sich bestimmt von keinem Mann etwas sagen lassen musste. Dennoch hatte dieser Klaps etwas in mir ausgelöst. Ein Gefühl von Zugehörigkeit und Geborgenheit, denn ich fühlte mich auf seltsame Weise beschützt. Mit einem Kopfschütteln wischte ich die Gedanken beiseite. Egal, was diese Begegnung bereits in mir ausgelöst hatte, der Abend versprach auf jeden Fall sehr interessant zu werden.
Grinsend räumte ich das Kleid zurück in den Schrank. Ich hatte mich entschieden. Bustier, Minirock, Strapse und High Heels sollten für heute Abend reichen.
Endlich stand ich vor der Adresse, die er mir am Strand aufgeschrieben hatte. Mein Magen verkrampfte sich auf angenehme Weise und mein Herz pochte, als ich die Klingel betätigte. Ein Summen ertönte und ich konnte die Tür öffnen. Mein neuer Schwarm erwartete mich bereits am anderen Ende eines Ganges. Er half mir aus der Jacke und bot mir etwas zu trinken an. Dankend nahm ich einen Schluck Wasser und sah mich um. Mein Blick fiel auf einen, mit bequem aussehendem Stoff überzogenen, Sitz, der von der Decke herabhing. Ich fragte ihn, was das sei, und er erklärte mir, dass es sich um eine Liebesschaukel handelte. Ich ließ mir das Wort auf der Zunge zergehen. Offensichtlich deutete er meinen Gesichtsausdruck richtig, denn er wurde plötzlich ernst und fragte mich, warum ich hier wäre. Um eine Antwort verlegen guckte ich ihn bloß an. Sein mildes Lächeln beruhigte mich.
Er bat mich, auf der Liebesschaukel Platz zu nehmen und erklärte, dass er mir nun die Augen verbinden würde. Ich sollte mich zurücklehnen und ganz seiner Stimme lauschen. Meine anfängliche Skepsis wich der Neugier und meiner bereits vorhandenen Erregtheit. Ich ging zu der Schaukel und stellte fest, dass ich beinahe darauf liegen konnte. Ich ließ mir die Augen verbinden und bettete meinen Kopf auf den weichen Stoff.
Die Bassstimme drang in meinen Kopf und versicherte, dass nichts geschehen würde, was ich nicht wollte. Ich glaubte ihm und entspannte mich. Seine Stimme sprach behutsam auf mich ein, während sich das angenehme Kribbeln über meinen ganzen Kopf ausbreitete.
Als Nächstes wies mich die Stimme an, eine Hand zwischen meine Beine zu legen. Ich durfte mir zum Klang seiner Stimme die Vagina streicheln. Ein Angebot, dem ich nur zu gerne nachkam. Er fragte, welches meine liebste Sexstellung sei. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken und hauchte etwas von 69 und Oralverkehr, in der Hoffnung, dass ihn das anmachte. Dabei spielten meine Finger immer weiter an meiner Vagina, so dass ich ihn schließlich bat, Rock und Slip ausziehen zu dürfen. Er erlaubte es. Möglichst schnell entledigte ich mich der störenden Klamotten. Bei der Gelegenheit streifte ich das Bustier ebenfalls ab. Es war ein unglaubliches Gefühl, nackt vor ihm zu liegen, mich selbst zu liebkosen und dabei zu wissen, dass er mich beobachtete. Am liebsten hätte ich bereits jetzt meine Erregung laut herausgeschrien.
Seine Stimme war ganz nah an meinem Ohr. Flüsternd fragte er mich, wie mir der Klaps gefallen habe. Geil war das Wort, dass mir als Antwort lautstark durch den Kopf hämmerte. Etwas anderes fiel mir nicht ein und hätte meinen Zustand auch nicht beschreiben können. Während ich ihm versicherte, wie geil er mich dadurch gemacht hatte, streckte ich die Hände nach ihm aus. Ich wollte ihn berühren, anfassen und mich für all die erotischen Gefühle revanchieren, die er in mir auslöste. Leider griff ich ins Leere. Seine Stimme hatte sich ebenfalls entfernt.
Er bot mir an, die Augenbinde zu entfernen. Danach sollte ich ihn um weitere Schläge bitten.
Ich schluckte. Er spielte mit mir. Das alles war sein Spiel und er bestimme die Regeln. Was war ich? Ein Spielball? Ein Spielzeug zum Vorzeigen, so wie eine Barbie Puppe? Die devote Dienerin in einer Sexstellung nach seinen Wünschen? Ließ sich das in irgendeiner Weise mit den Werten vereinbaren, die mir bis gestern noch so wichtig waren?
Dennoch: Diese Gefühle, diese Erregungen, die er in mir auslöste, waren schier überwältigend. Meine Brustwarzen hatten sich steif aufgerichtet und mein Unterleib pochte. Etwas Derartiges hatte ich noch nie erlebt.
Ich leckte mir die Lippen und schmeckte meinen eigenen Schweiß, dann ließ ich mir die Augenbinde abnehmen….